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unsere Erfahrungen mit Hundeschulen und einem Podenco

  • Autorenbild: Admin
    Admin
  • 14. Dez. 2019
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 29. Dez. 2019


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Schon bevor ich überhaupt nach Deutschland und in das Leben meiner Menschen gekommen bin war es für sie klar, dass sie mit mir zur Hundeschule gehen würden. Naja mein Frauchen hatte zwar schon im Gegensatz zu meinem Herrchen Erfahrungen mit dem Hund ihrer Eltern gesammelt, doch waren sie noch ziemliche Hundeanfänger wenn es darum ging einen eigenen Hund zu haben.

So machten sie sich auf die Suche nach der einen geeigneten Hundeschule. Das war gar nicht so einfach, denn für welchen Erziehungsstil entscheidet man sich. Besonders dann wenn der Hund Leckerchen verweigert und kein Interesse an Spielzeug oder dem Spiel mit dem Menschen bekundet. Einige Hundetrainer hatten zusätzlich auch die Meinung meine Rasse wäre generell nicht erziehbar, da unser starker Wille und Jagdtrieb eine Erziehung sehr schwer bis unmöglich machen würde.

Schließlich haben wir doch eine Hundetrainerin gefunden, die mit meinen Menschen und mir arbeiten wollte. Am Anfang kam sie einmal die Woche zu uns nach Hause und hat mit uns in meiner gewohnten Umgebung gearbeitet. Das bedeutet, dass wir unsere alltäglichen Gassirunden gelaufen sind und wichtige Dinge bearbeitet haben, wie zum Beispiel nicht zu jagen oder an der Leine zu ziehen. Nach ein paar Wochen haben wir uns dann in Gruppen an verschiedenen Orten getroffen um soziale Interaktionen und Verhalten mit anderen Hunden zu üben.

Diese Hundetrainerin arbeitete mit negativer Konditionierung, dass bedeutet der Hund wird für sein Fehlverhalten korrigiert und nicht für korrektes Verhalten belohnt. In unserem Falle bedeutetet es, dass ich mit einem Schnalzer an der Leine für mein Fehlverhalten korrigiert wurde. Meine Menschen gefiel das nicht wirklich, doch da ich die positiven Methoden mit Leckerchen und Spielzeug verweigerte, schien es für sie die einzige Methode zu sein mich zu erziehen. Doch da ich von meiner Rasse aus ein sehr sehr sensibler Hund bin, war dies nicht die richtige Erziehungsmethode für mich. Ich verschloss mich immer mehr und wurde noch zurückhaltender als ich ohnehin schon war.

So beschlossen meine Menschen, diese Methode nicht mehr zu praktizieren und sich selber auf den Weg zu machen , die geeignete Erziehungsform für mich zu finden. Dabei halfen ihnen die Bücher von Maja Novak und das Buch Dogwalk von Ursula Löckenhoff sehr weiter. Aus den Methoden dieser beiden Frauen bastelten sich meine Menschen ihre eigenen Methoden für sich und mich.

Durch die veränderten Erziehungsformen fasste ich immer mehr Zutrauen in meine Menschen und wir wuchsen immer enger zusammen. Dadurch kam ich zu dem Entschluss meinem Frauchen bei ihrer Erkrankung zu helfen. Aus diesem Grund machten wir uns auf die Suche einer neuen Trainerin und wie das Schicksal so will fand mein Frauchen einen Flyer einer Hundetrainerin, Angelika Oymann aus Oberhausen ,die Trickkurse anbietet. Wir verabredeten uns für die nächste Stunde uns diesen Kurs anzuschauen. Doch stellte es sich heraus, dass dieser Kurs sich nicht für uns eignete und wir begannen mit einem Einzeltraining, indem mich meinen Menschen zu dem Assistenz und Warnhund meines Frauchens ausbildeten. Doch dies ist eine andere Geschichte, die ich euch in eine anderen Artikel berichten werde.





 
 
 

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